Rollerfreunde Untermain             

Heimfahrt von Reil

 

Der letzte Tag begann wie der 2.te Tag. Das gute Frühstück wurde zur Henkersmahlzeit. Um 8 Uhr waren die meisten bereits im Speisesaal. Das Frühstück war wieder in Buffetform angerichtet. Alle Anwesenden genossen ausgiebig die Speisen und Getränke.

 

 

Plötzlich und unerwartet stand Detlev auf und teilte der Runde mit, dass dies seine letzte Ausfahrt mit den Rollerfreunden war. Alle waren geschockt. In der Gesichtern konnte man lesen: „Haben wir etwas falsch gemacht? Was ist passiert“. Doch die Erklärung folgte auf dem Fuß: Er war nicht sauer auf die Truppe sondern er darf in Pension gehen und dies bedeutet er geht wieder zurück nach Westfalen.

Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles, alles Gute.

Nachdem Frühstück hieß es Koffer packen und Fahrzeuge beladen. Kurz vor der Abfahrt kam Josef
auf die Idee nicht direkt nach Hause zu fahren, sondern in der Nähe noch einen Aussichtspunkt zu besuchen, von wo wir sehr schön eine Moselschleife sehen könnten. Nachdem wir im Internet recherchiert hatten und die Hotelangestellten befragt hatten, wussten wir ungefähr wohin.

 

Kurz nach 10 Uhr ging es dann los. Nachdem wir Reil verlassen hatten, ging es über wunderschöne Serpentinenstraßen nach „Mont Royal“. Vorbei am gleichnamigen Ferienpark kamen wir an einen Kletterwald. Hier parkten wir unsere Motorräder und Roller. Nach einem Fußmarsch von ca. 10 Min. standen wir an dem Aussichtspunkt. Der Blick war atemberaubend.  Es wäre eine Sünde gewesen, wenn man diesen Punkt ignoriert hätte. DANKE an Josef!!

 

 

Kurze Zeit später kehrten zu unseren Fahrzeugen zurück und weiter ging es nun nach Traben-Trabach. Hier wechselten wir auf die B53 dieser folgten wir, der Mosel entlang, nach Enkrich. Von hier ab ging
es über die L193 Richtung Ravenbeuren. Kurze Zeit später erreichten wir den Flughafen Hahn. Auf
dem Weg dorthin wurden wir auf den Höhenlagen von Sturmböen stark gebeutelt.

Nachdem wir den Flughafen umkurvt hatten, kamen wir auf die B50. Dieser vierspurigen Bundesstraße folgten wir bis Rheinböllen. Hier machten wir an einem Rasthof einen kurzen Tankstopp.

 

 

Nach kurzer Pause tourten wir nun weiter Richtung Bingen am Rhein. Entlang der L214 durch Stromberg und Waldalgesheim bis nach Bingen. Hier nahmen wir wieder die Fähre über den Rhein. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir geschlossen auf die Fähre fahren. Die Überfahrt war sehr schön und man hatte einen wunderbaren Blick auf Rüdesheim.

 

 

Nachdem wir die Fähre verlassen hatte, rollerten wir weiter durch Rüdesheim bis nach Eltville. Hier stellten wir unsere Zweiräder an der Gaststätte “Zur Brückenschänke“ und gingen zum Mittagessen.

 

 

Das Essen war reichlich und sehr gut. Es wehte immer noch ein starker, kalter Wind. Detlev und Michael F übernahmen die Getränke. Ein DANK an beide hierfür.

Ebenso konnten wir während des Aufenthaltes den Schiffsverkehr auf dem Rhein beobachten.

 

 

Heidi, Manuela und Inge verabschiedeten sich nach dem Essen von uns, da sie über die A3 direkt
nach Aschaffenburg fuhren.

Unsere Truppe fuhr noch gemeinsam bis nach Langen. Zunächst ging es über die B42 Richtung
Walluf und anschließend weiter auf der A66 nach Wiesbaden.  Hier bogen wir auf die A671. Vorbei
an Mainz kamen wir nach Bischofsheim. Bei Ginsheim-Gustavsburg  mündete die A671 in die A60. Dieser folgten wir bis hinter Rüsselsheim. Weiter ging es auf der B486 bis nach Langen. Im Industriegebiet machten wir unseren letzten gemeinsamen Halt.

Wir verabschiedeten uns recht herzlich von unsren zwei Fahrern  aus dem Raum Frankfurt, da diese von hier aus über die A661 nach Hause fahren wollten.

 

 

 

Die Aschaffenburger Truppe startete nun mit 10 Zweirädern Richtung Münster. In Altheim bogen wir wieder ab auf die B26 und kamen durch Babenhausen wieder nach Aschaffenburg.

 

 

Leider war es die letzte Ausfahrt mit Detlev. Danke nochmals an dieser Stelle für die schöne gemeinsame Zeit. Gleichzeitig ein herzliches Willkommen an Michael, der ab sofort den Platz von
Detlev übernimmt.

Resümee:

Es war eine schöne Ausfahrt mit netten Leuten ohne Streit oder irgendwelchen bösen Worten. Ich möchte keinen Tag dieser Ausfahrt  vermissen und hoffe, dass wir so einen schönen gemeinsamen Ausflug wiederholen werden.

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