Rollerfreunde Untermain             

Anreise nach Reil

 

Nachdem die Rollerfreunde bereits 2012 einen 3-Tages-Ausflug machten,  wurde 2013 der Wunsch geäußert so etwas doch zu wiederholen.

Hierzu wurde im Kalender ein günstiger Zeitpunkt für 2014 gesucht und gefunden. Die Ausfahrt sollte vom 15.08 – 17.08 stattfinden. Nun ging es an die Planung.  Zunächst stellte sich die Frage: Wohin? Bei der Überlegung, galt es zu berücksichtigten, dass alle Zweiräder der Rollerfreunde (= ab 125 ccm) an der Veranstaltung teilnehmen konnten.

Daher fiel das Reiseziel nach einigen Überlegungen auf die Mosel.

Somit war die erste Hürde genommen. Nun stellte sich die Frage wohin an die Mosel. Nachdem mehrere Unterkünfte angeschrieben worden waren und die Angebote verglichen, entschieden wir uns für das Hotel Nalbach in Reil.

Nach Rücksprache mit den Rollerfreunden meldeten sich 19 Teilnehmer. Im Februar 2014 buchten wir dann neun Doppelzimmer und ein Einzelzimmer.

Geplante Teilnehmer:

 

 

Achim

Honda Deauville

650 ccm

 

Ute

Sozia bei Achim

 

Albin

Honda VF Super Magna

750 ccm

Detlev

Honda Deauville

650 ccm

Heinz

Suzuki Burgmann

650 ccm

Helmut

Yamaha X-Max

250ccm

Josef

Peugeot Satelis

125 ccm

Karl

Peugeot Satelis

250 ccm

Klaus F

Yamaha Majesty

400 ccm

Klaus W

Piggio XEvo

400 ccm

Ingrid

Sozia bei Klaus W

 

Michael F

Honda Deauville

650 ccm

Thomas

BMW 1200 R

1200 ccm

Petra

Honda PCX

125 ccm

Tomas

Honda Deauville

650 ccm

Uschi

Sozia bei Tomas

650 ccm

Heidi

PKW

 

Inge

Mitfahrerin bei Heidi

 

Manuela

Mitfahrerin bei Heidi

 

 

Nun ging es an die Routenplanung. Da an der Ausfahrt auch zwei Roller mit 125ccm teilnehmen wollten, planten wir die Strecke so, dass wir nach ca. 60 min. eine Pause einlegen wollten.

Leider musste unser Rollerfreund Heinz kurzfristig die Teilnahme an der Ausfahrt absagen.

So trafen sich am 02.08.2014 sich die verbliebenen Teilnehmer zu einer Vorab-Besprechung. Hierbei wurden jedem Teilnehmer diverse Unterlagen (Buchungsbestätigung, Fahrtroute usw.) ausgehändigt.

 

 

Am 15.08.2014 ging es los. Gegen 08:45 Uhr trafen sich 10 Roller und Motorräder in Aschaffenburg.

 

 

Nach einer freundlichen und herzlichen Begrüßung ging es kurz nach 9 Uhr los. Das Wetter war bewölkt, trocken aber frisch.

Das erste Etappenziel war der Kornsand bei Trebur, da wir hier mit der Fähre über den Rhein wollten. Zunächst ging es ein Stück durch Aschaffenburg, bevor wir auf die B26 Richtung Darmstadt abbogen. Vorbei an Stockstadt fuhren wir weiter und kamen durch Babenhausen bis kurz vor Dieburg. Ab hier ging es über die autobahnähnliche ausgebaute Bundesstraße bis nach Darmstadt.  Nach Darmstadt fuhren wir weiter durch Griesheim bis nach Wolfskehlen. Hier verließen wir die B26 und rollerten weiter auf der L3096 nach Gensheim. Hier bogen wir auf die L3094 ab und erreichten kurze Zeit später unser erstes Etappenziel.

 

 

Hier wurden wir von Detlev und Michael F schon freudig erwartet. Beide waren aus dem Raum Frankfurt direkt an den Kornsand gefahren.

 

 

Nun war unsere Truppe komplett. Nach einer kurzen Pause und einem wärmenden Kaffee starteten wir zum 2.ten Teil der Etappe.  Zunächst überquerten wir den Rhein mittels Fähre, bevor wir von Nierstein aus nach Bad Sobernheim weiter touren wollten.

 

 

Mit 12 Fahrzeugen ging es nun über die B420 Richtung Bad Kreuznach. Vorbei an Dexheim, Udenheim bis nach Wörrstadt. Hier legten wir unseren ersten Tankstopp ein.

 

 

Nachdem einige Fahrzeuge nun wieder gestärkt waren,  fuhren wir weiter vorbei an Wallertheim bis nach Gau-Bickelheim. Hier verließen wir die B420 und wir folgten der B41 bis nach Biebelsheim. Auf diesem Teilstück verlief die Bundesstraße parallel zur Autobahn A61. Nach Biebelsheim  wurde die Bundesstraße vierspurig. Vorbei an Bad Kreuznach, Rüdesheim, Waldbockelheim kamen wir nach Bad Sobernheim.

Das Wetter war bisher während der Fahrt durchwachsen. Von Sonnenschein über Windböen und starke Bewölkung war alles dabei. Nur von Regen waren wir bis dahin verschont geblieben.

Am Bahnhof stellten wir unsere Zweiräder ab und wollten zum Mittagessen gehen. In diesem Moment kam Tomas und bemerkte, dass sich Uschi beim Tankstopp verletzt hatte. Nach kurzer Lagebesprechung, ging es sofort wieder auf unsere Maschinen und ab zum nächsten Arzt.

Während beide beim Arzt waren, warteten wir einige Zeit vor der Praxis. Bis sich herausstellte, es würde länger dauern.  Wir vereinbarten, dass der Rest der Gruppe nun zum Essen gehen würde und sie mögen sich melden, sobald die Behandlung abgeschlossen sei.

 

 

Wir nahmen vor einem Bistro in der Nähe der Arztpraxis Platz und genossen, soweit es ging, unser Mittagessen. Ca. 1 Std. später meldete sich Tomas. Uschi konnte aufgrund ihrer Verletzung leider nicht mehr an der Tour teilnehmen und so brachten beide leider hier die Teilnahme ab.

 

 

Nachdem wir beide verabschiedete hatten, ging es weiter auf unsere letzte Etappe nach Reil an der Mosel.

Wir wünschen Uschi Gute Besserung.

Zunächst fuhren wir wieder auf die B41. Vorbei an Monzingen kamen wir nach Simmertal. Hier bogen wir auf B 421 ab. Durch eine wunderschöne kurvenreiche Strecke, vorbei an Wasserfällen und Felshängen kamen wir nach Gemünden und Kirchberg (Hunsrück). In den Höhenlagen konnte man die riesigen Windparks bestaunen. Kurz danach legten wir erneut einen Tankstopp ein.

 

 

Über Kludenbach und Kappel kamen wir nach Zell. Ab hier ging es weiter auf der B53 Richtung Traben-Trabach. Entlang der Mosel genossen wir die letzten ca. 10 km bis ans Ziel nach Reil an der Mosel.

Auf den letzten 2 Kilometer überraschte uns nun doch noch der Regen. Gegen 16 Uhr stellten wir unsere Fahrzeuge vor dem Hotel ab.

Heidi, Inge und Manuela erwarteten uns bereits am Hotel. Sie waren mit dem PKW über die Autobahn angereist und bereits um 14 Uhr vor Ort.

 

 

Nachdem wir alle eingecheckt hatten, parkten wir unsere Fahrzeuge sofort in der Motorradgarage.

 

 

An diesem Abend war dann nur noch relaxen angesagt.  Zunächst bezogen alle Teilnehmer ihr Quartier. Leider waren wir nicht im Haupthaus sondern in einem Nebengebäude untergebracht. Die Bilder auf der Internetseite entsprachen in keinem Fall dem, was wir vorgefunden hatten. Die Matratzen waren durchgelegen und die Zimmer wirkten abgewohnt. In einem Zimmer war der Putz an der Decke gesprungen und die Stelle sah feucht aus.

 

 

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten gingen wir in den Ort hinein zum Abendessen.

 

 

Leider wurden wir wieder enttäuscht. In zwei Gaststätten wurden wir abgewiesen, da wir uns als Gruppe von 16 Leuten nicht angemeldet hatten.

 

 

 

Schon etwas frustriert, fragten wir in der Straußenwirtschaft Cristine Barzen nach. Zu unserer Überraschung wurden wir freundlich und zuvorkommen empfangen. Die Personenanzahl spielte hier keine Rolle. Kaum hatten wir im Wintergarten der Wirtschaft Platz genommen, kam der nächste Wolkenbruch. Zum Glück saßen wir trocken und geschützt.  Dies war zum Glück das einzige Mal, dass es an diesem Abend regnete.

 

 

So konnten wir an diesem Abend die guten Getränke und das gute Essen (ein Lob an die Küche!!) genießen. Neben netten Gesprächen, lachten wir viel und hatten auch so noch eine Menge Spaß.

Auf dem Nachhauseweg gegen 21:30 Uhr kamen wir noch an einem Hofweinfest vorbei. Hier machte ein Teil der Rollerfreunde noch einen kurzen Stopp.

Wir verabschiedeten uns voneinander und freuten uns auf den nächsten Tag: Fahrt nach Koblenz

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